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Zukunftsfähigkeit – Sinn, Sicherheit und Zukunft

„Wenn wir dafür sorgen, dass es dem handwerk gut geht, dann bringt das Stabilität für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft.“
Jörg Dittrich, ZDH-Präsident

In gut einer Woche feiern wir den diesjährigen Tag des Handwerks. Das Motto in diesem Jahr? Zeit, zu machen! Und das heißt vor allem: anpacken, ausprobieren, anfangen. Etwa damit, zu begreifen, dass wir alle – nicht nur Politik und Handwerk, sondern auch die Gesellschaft – unser Glück selbst in der Hand haben. Statt zu diskutieren, was früher besser oder schlechter war, lieber schauen, was wir für die Zukunft bewegen können. In dieser Frage steht die Handwerksfamilie als wichtiger Ansprechpartner bereit. Denn kaum ein anderer Wirtschafts- oder Gesellschaftsbereich kennt den Standort so gut und kann so klar die Stellschrauben benennen, die jetzt gedreht werden müssen, um Wirtschaft und Gesellschaft wieder auf Zuversicht einzustellen. Zuallererst braucht es dafür mehr Sicherheit und Verlässlichkeit – sie sind Grundvoraussetzung dafür, dass wir endlich wieder Rahmenbedingungen schaffen, die Lust auf Leistung, auf Investitionen und auf Selbstständigkeit machen. Es muss aber auch darum gehen, wieder mehr zuzutrauen und die Eigenverantwortung zu stärken, so ZDH-Präsident Dittrich im Interview mit der „BILD am Sonntag“. Und das gilt gerade für die Eigenverantwortung des Mittelstandes: Mit 5,6 Millionen Beschäftigten und einer Million Betriebe bildet das Handwerk dessen Rückgrat. Geht es dem Handwerk gut, bringt das auch Stabilität für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft.

 

Quelle: https://www.zdh.de/

Bild: ZDH/Henning Schacht

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